Projekt LEGATEST gewinnt Innovationspreis von C3-Saxony

Dr. Arndt Wilcke vom Fraunhofer IZI erhielt am 8. Januar 2015 einen Innovationsvoucher im Wert von 5.000 Euro im Rahmen des Projektes C3-Saxony. Das Team um Dr. Wilcke gewann mit dem Konzept, einen Frühtest zur Legasthenie auf Basis von EEG und genetischen Markern zu entwickeln. Damit soll betroffenen Kindern die Möglichkeit zu einer rechtzeitigen Therapie gegeben werden.

Dr. Arndt Wilcke (r.) erhielt am 8. Januar 2015 einen Innovationsvoucher in Höhe von 5.000 Euro, übergeben durch Thomas Gatz vom Projekt C3-Saxony.
© Fraunhofer IZI / CC-BY-SA
Dr. Arndt Wilcke (r.) erhielt am 8. Januar 2015 einen Innovationsvoucher in Höhe von 5.000 Euro, übergeben durch Thomas Gatz vom Projekt C3-Saxony.

Ziel des EU-geförderten Projektes C3-Saxony ist es, sächsische Akteure aus den Zukunftsbranchen Informations- / Kommunikationstechnologie und Biotechnologie zu vernetzen und branchenübergreifende Innovationen zu fördern. Dazu konnten Unternehmen und Forschungseinrichtungen in den vergangenen Monaten Projektideen einreichen, die durch eine Jury unter der Leitung des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (SMWA) begutachtet wurden. Bewertet wurden unter anderem der Innovationsgrad, die Bedeutung des Vorschlages zur Lösung gesellschaftlicher Probleme sowie die Realisierbarkeit in den nächsten Jahren.

Weitere Informationen zu den Projekten der Arbeitsgruppe »Kognitive Genetik« um Arndt Wilcke finden Sie hier.