Prof. Dr. Dr. Ulrike Köhl in die Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig gewählt

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Im Rahmen der Öffentlichen Frühjahrssitzung der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig, im Festsaal des Alten Rathauses, wurde am 14. April 2023 Professor Ulrike Köhl, Institutsleiterin des Fraunhofer-Institutes für Zelltherapie und Immunologie IZI, als eines von drei neuen Mitgliedern in die Akademie der Wissenschaften zu Leipzig aufgenommen.

Porträt Prof. Dr. Dr. Ulrike Köhl
© Fraunhofer IZI
Fraunhofer IZI-Leiterin Professor Ulrike Köhl ist seit 14. April 2023 Mitglied der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig
Ulrike Köhl und Prof. Dr. Hans Wiesmeth mit Einführungsurkunde
© Dirk Brzoska
Einführung von Prof. Dr. Dr. Ulrike Köhl als neu gewähltes Akademiemitglied durch den Präsidenten Prof. Dr. Hans Wiesmeth.

Die Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig ist eine traditionsreiche Gelehrtengesellschaft mit Ordentlichen Mitgliedern aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen und Korrespondierenden Mitgliedern weltweit. Seit ihrer Gründung als Königlich Sächsische Gesellschaft der Wissenschaften im Jahr 1846 sieht sich die Akademie der Tradition des von Leibniz geprägten Akademiegedankens verpflichtet, als Gelehrtengesellschaft führende Wissenschaftler*innen verschiedenster Fachrichtungen zum regelmäßigen Diskurs zusammenzubringen. Dabei werden gesamtwissenschaftliche Entwicklungen in den Blick genommen und Impulse für neue Forschungsfragen gesetzt.

»Ich fühle mich geehrt und freue mich sehr auf den fachübergreifenden Austausch«, kommentiert Köhl, »am meisten interessiert mich ein Austausch zu den Möglichkeiten und Risiken der künstlichen Intelligenz und Digitalisierung, da diese Technologien auch mehr und mehr die biomedizinische Forschung prägen.«

Die Aufnahme in die Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig ist eine hohe wissenschaftliche Auszeichnung. Aufgenommen werden national und international ausgewiesene Gelehrte, die durch ihre Forschungen zu einer wesentlichen Erweiterung des Wissensbestandes ihres Faches beigetragen haben. Eine Selbstbewerbung ist nicht möglich.