Fraunhofer IZI verstärkt Kontakte nach Südkorea
Am 20. Februar 2019 haben das Fraunhofer-Institut für Zelltherapie und Immunologie IZI und der südkoreanische Korea Drug Development Fund (KDDF) ein Memorandum of Understanding unterzeichnet. Beide Einrichtungen bekräftigen damit ihren Willen zu einer zukünftig engen Kooperation. Das in Leipzig ansässige Fraunhofer IZI baut mit der Vereinbarung seine Kontakte nach Südkorea weiter aus.
Mit dem Memorandum of Understanding bekräftigen das Leipziger Fraunhofer-Institut und der KDDF ihren Willen zu einer zukünftig engen Kooperation. Der KDDF wird das Fraunhofer IZI bei der Identifizierung und folgenden Kooperation mit koreanischen Pharmaunternehmen unterstützten. Das Fraunhofer IZI unterstützt den KDDF und koreanische Pharmaunternehmen bei der Findung deutscher Kooperationspartner und weiteren Aktivitäten in Deutschland. Der Korea Drug Development Fund (KDDF) ist eine koreanische Regierungsbehörde, die die Arzneimittelentwicklung in Südkorea von Regierungsseite unterstützt. Dem Konsortium gehören das Ministerium für Wissenschaft, IKT und Zukunftsplanung, das Ministerium für Handel, Industrie und Energie sowie das Ministerium für Gesundheit und Wohlfahrt an.
Die Unterzeichnungszeremonie des Memorandum of Understanding zwischen dem Fraunhofer IZI und dem KDDF fand am Rande der 3rd Global Connection & Development Tech Fair Conference des KDDF in Seoul statt. Dr. Thomas Tradler, Leiter Business Development am Fraunhofer IZI, war als Referent zu der Konferenz geladen. An der Tech Fair, die von Taeerk Kim (CBO der KDDF) eröffnet wurde, nahmen mehr als 270 Gäste teil, zum größten Teil Vertreterinnen und Vertreter der koreanischen Pharmabranche.
Das Fraunhofer IZI ist bereits in Südkorea aktiv. Mit dem Chonnam National University Hospital Hwasun (CNUHH), eine der größten auf Krebsbehandlung spezialisierten Universitätskliniken des Landes, arbeitet das Fraunhofer IZI seit 2010 zusammen